Samstag, 5. Juli 2008

Gemüsig und sättigend

Heute gab es Gemüsestrudel, ganz ohne große Worte, bin doch etwas müde.


Beim Kochen gehört: „Die lästige Witwe“ von Ed McBain. Die Witwe eines im Gefängnis verstorbenen Verbrechers stürmt auf die Polizeiwache, um den Polizisten, der ihren Mann verhaftet hat, zu erschießen und kidnappt während des Wartens auf ihn die ganze Abteilung. Die letzte Viertelstunde fehlt mir noch.




Schnabulöses heute – Gemüsestrudel




Strudelteig für 2 kleinere Strudel (3 Portionen):
75g Weizen- und 75g Dinkelmehl sieben, vermengen und Salz dazu geben. Dann einen EL Öl und so viel heißes Wasser (etwa 70-90ml) drunter kneten, bis  er eine glatt ist.
Den Teig dann ruhen lassen, während man das Gemüse vorbereitet, dann jeweils die Hälfte dünn ausrollen, die Füllung darauf geben und den Teig aufrollen bzw. zum Päckchen einschlagen. Auf ein Backblech mit Backpapier geben. Im vorgeheizten Ofen braucht er etwa 15-20min, bin mir nicht ganz sicher, einfach mal anstupsen, wann er hart wird.

Füllung für zwei kleine Strudel:
2  Möhren und einen kleinen Kohlrabi schälen, würfeln und beides dämpfen. Ein Stück Sellerie ebenfalls schälen, fein würfeln und nach ein paar Minuten dazu geben. Es herausnehmen, wenn es noch etwas bissfest ist. 2-3 Handvoll TK-Erbsen unter das warme Gemüse rühren. 5-6 Champignons putzen, in Scheiben schneiden, andünsten und dazu geben.
Nun etwas Joghurt und Quark (einige EL je nach dem, wie viel man mag - Alternativ ist Crème Fraîche bestimmt toll) mit einem Ei, Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss Petersilie und Schnittlauch verrühren. Nun das Gemüse unterheben oder zuerst aufstreichen, dann das Gemüse darauf geben.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hab heute deinen Strudel ausprobiert, oh war das lecker! Werd ich bestimmt öfter machen, ist mal was anderes statt immer nur Reis oder Nudeln zum Gemüse :) Finde übrigens dass du wunderbar kochst, kreativ, aber trotzdem nicht abgedreht, man kann alles ohne großen Aufwand nachkochen.
Liebe Grüße!