Freitag, 15. August 2008

Letzter Spargel zu den letzten Sommer-Tagen

Da der Mann wegen des Risottos gejammert hat, gab es heute nur für mich Leckeres – Nämlich mal wieder Risotto und dazu den Rest kalten Federweisser. Die Idee kam mir, da ich noch einige Stangen des kostbaren Gartenspargels in unserer Tiefkühltruhe hüte und etwas angemessen leckeres suchte, bei dem ich nicht zu viel Spargel brauchte.
Es hat äußerst gut geschmeckt, nur der gewählte Hartkäse als Parmesanersatz war nicht die beste Wahl, der zog nämlich ziemlich Fäden, wie man vielleicht sieht.



Schnabulöses heute – Frühlings-Risotto:



Risotto, for One:
3 große Champignons putze und in Scheiben schneiden. Eine halbe Zwiebel ganz fein würfeln. 2-3 Stangen Spargel schälen und in etwas Wasser und mit Salz und Zucker einige Minuten dämpfen, bis er bissfest aber gar ist. Etwa einen Viertelliter warme Gemüsebrühe bereitstellen.
Die Champignons anbraten, bis sie Farbe annehmen. Dann die Zwiebel und etwa 100g Risotto-Reis hinzufügen und einige Minuten unter Rühren andünsten. Mit einem großen Glas Weißwein ablöschen und diesen unterrühren einköcheln lassen, den Spargel in Stücke schneiden und hinzugeben. Nun immer Schluck für Schluck etwas Brühe hinzugeben und unter Rühren köcheln lassen, bis die Flüssigkeit ganz aufgenommen wurde. Nach 10Minuten einige TK-Erbsen hinzufügen. Nach 15-20min probieren.
Ist er fertig, ein Stück Butter und etwas Parmesan dazu geben, ein mal umrühren, den topf vom Herd nehmen und einige Minuten bei geschlossenem Deckel stehen lassen. Dann noch ein mal durchrühren.

4 Kommentare:

Barbara hat gesagt…

Risotto ist nicht jedermann's Sache, ich mag ihn sehr gerne, vor allem mit Gemüse: Spargel, Erbsen und Pilze klingen gut!

Anonym hat gesagt…

Frühlingsrisotto im Spätsommer. Sieht gut aus. Risotto ist - wie Barbara schon sagt - nicht jedermanns Sache. Nicht etwa wegen des Geschmacks, sondern wegen der Konsistenz (manche bezeichnen sie als "schleimig"). Meine Sache ist es aber definitiv.

Food is just a 4-letter word hat gesagt…

Ja, das stimmt wohl. Und umso besser - Mehr für mich. ;)

Anonym hat gesagt…

Die Fadenstruktur ist nur Ausdruck der innigen Verbundenheit der Zutaten und erinnert vielfältige Varianten die daheim ebenfalls sich in diesem Zustande zur verspeisung anboten ;-)