Wahrscheinlich brauche ich es eigentlich erwähnen, aber es war natürlich unheimlich lecker – Wie sollte es auch anders sein, bei so vielen Pilzen.
Beim Kochen gehört: Den Rest von „Vampirblut“ von Brian Lumley, Fazit: albern statt gruselig, aber nun bin ich durch. Dafür habe ich mit „Skulduggery Pleasant - Der Gentleman mit der Feuerhand“ von Derek Landy begonnen. Ein sehr nettes und fantasievolles Kinderbuch, aber mehr erzähle ich, wenn ich etwas weiter bin.
Schnabulöses heute – Steinpilz-Weißwein-Sößchen in Nudelpäckchen mit gebratenen Shiitake-Pilzen und Pfifferlingen:
Die Nudeln, etwa 9 Päckchen für Zwei:
Etwa 80g Mehl mit Salz mischen, ein Ei dazu schlagen und alles gut verkneten, eventuell noch etwas Mehl dazu geben. Den Teig in Frischhaltefolie schlagen und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Dann den Teig möglichst dünn ausrollen (gut bemehlt, wenn er zu klebrig ist, damit er nicht reisst oder zusammen pappt), ihn in 9 Vierecke (in etwa) teilen, dann jeweils eine Minute ins kochende Wasser werfen und sie abschrecken und abtropfen lassen.
Einen Esslöffel Soße in die Mitte geben, zwei Seiten einschlagen und dann beide Enden in die Mitte schlagen, die Pakete umdrehen und anrichten.
Die Soße für 9 Päckchen:
Zwei Esslöffel getrocknete Steinpilze in warmen Wasser einweichen lassen. Eine Frühlingszwiebel putzen, sie in dünne Ringe schneiden und in geschmacksneutralem Pflanzenöl langsam andünsten. Sind die Pilze weich genug, die ganz fein würfeln und dazu geben Nach 1-2 Minuten mit einem groooßen Schluck Weißwein ablöschen und das Einweichwasser dazu geben (Am Boden setzt sich manchmal etwas Sand ab, das sollte nicht unbedingt mit rein – Wer sich die Mühe machen mag, kann es auch filtern, das ist mir zu fisselig).
Beides einreduzieren lassen und dann mit ordentlich Sahne oder Sahneersatz aufgießen. 1-2 Esslöffel Mehl dazu sieben und mit dem Schneebesen schnell unterrühren, sodass alles etwas eindickt. Mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Ganz zum Schluss etwas gehackte Petersilie dazu geben.
Pilze dazu:
Ich habe etwa 80g Shiitake und 200g Pfifferlinge geputzt und große Stücke geteilt. Dann habe ich sie in einer beschichteten heißen Pfanne mit ein wenig Rapsöl angebraten, bestimmt 15min.
Leider geben Pfifferlinge immer etwas Wasser ab und werden davon, praktischerweise, dann schlabberig. Um sie möglichst knusprig zu bekommen, habe ich daher zwischendurch immer mal wieder die Pilze durch die Pfanne gejagt und mit einem Küchenrollentuch das Wasser weggetupft. Das ist etwas mühseelig, lohnt sich aber, da sie so richtig knusprig werden.
Am Schluss mit Salz und grobem Pfeffer würzen.
2 Kommentare:
Tolle Idee, Pasta mal in der Form zu machen! Muss ich mir merken und bei Gelegenheit auch mal ausprobieren.
Danke, kann ich sehr empfehlen - Es war furchtbar lecker! :)
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