Freitag, 31. Oktober 2008

Romanesco für mich allein

Da mir Romanesco zu schade ist, um ihn nur in einem Gericht zu verwerten, gab es heute den restlichen Teil. Die Kombination mit der Käsesoße hat mir das letzte Mal so gut geschmeckt, dass ich den Käse einfach wieder gekauft habe und dieses Mal Crêpes dazu gemacht habe. Da mir das etwas trocken erschien, gab es noch eine ganz einfache Tomatensoße dazu.
Die Kombination von Romanesco und Tomate ist zwar nicht so meine, aber die Crêpes und der Käse passten toll zu dem sanften Romanesco oder der tomatigen Soße.


Beim Kochen gehört: Christophs Marzis „Lycidas“, die armen Gestalten irren weiter durch die Welt unterhalb Londons, von der man nun ein wenig mehr erfährt. Neben Emily konnte noch ihre beste Freundin entkommen und ist mit ihr unterwegs. Allerdings nervt mich die etwas plumpe Rollenverteilung langsam, während Emily eindeutig die gewitzte Hauptperson mit den besonderen Kräften ist, ist ihre Freundin nur die etwas memmige Nebenrolle, die mitgeschliffen wird.



Schnabulöses heute – Mit Käse gefüllte Kräutercrêpes mit Romanesco und scharfem Tomatensößchen:




Crêpes mit Romanesco, 3-4 Stück:
Eine Knoblauchzehe fein würfeln und frische Petersilie und Rosmarin hacken. Zwei kleine Eier mit einem Schluck Mineralwasser verquirlen und Knoblauch, die Kräuter, etwas Thymian, Salz und Pfeffer hinzugeben. Nun 3-4 gehäufte Esslöffel gesiebtes Mehl mit Milch verrühren und zu den Eiern geben. Es sollte genug Milch drin sein, dass sich der Teig gut gießen und in der Pfanne verteilen lässt.
Einen halben Romanesco in seine Röschen zerteilen und gut abspülen. Dann mit etwas Wasser in einem Topf mit Deckel auf kleiner Flamme garen. In einem anderen Topf 200ml pürierte Tomaten mit etwas Honig, Salz und scharfer Soße oder Chili erwärmen.
Währenddessen den Teig portionsweise in eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl geben, die Pfanne schwenken, sodass der Teig möglichst dünn ist. Ein wenig Käse reiben (bei mir wieder der würzige Bio-Käse mit Ziegen- und Schafsmilch, mmhh), wenn der Pfannkuchen nun von einer Seite braun ist und gewendet wird, auf diese den Käse geben, sodass er schmilzt, während die andere Seite bräunt.
Nun nur noch die Pfannkuchen aufrollen, den Romanesco herausnehmen sobald er gar ist und etwas Soße mit auf den Teller geben.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Reiseherzen und Tröstcurry

Da sich der Liebste schon wieder in Karlsruhe herumtreibt, gab es heute nur für mich Essen. Dafür habe ich ihm aber auch ein paar Herz-Muffins nach einem chefkoch-Rezept mitgegeben.
Eigentlich wollte ich zum Mittagessen ein Blumenkohl-Cury machen, aber da man mir stattdessen Romanesco mitbrachte, gab es sehr hübsch anzusehendes Romanesco-Curry.


Schnabulöses heute – Muffin-Herzen mit Schokostückchen und Romanesco-Curry mit Reis:





Muffin-Herzen, 6-8 Stück:
60g Butter schaumig schlagen und dann 60g Zucker und ein Ei unterrühren. 110g Mehl mit 2 Teelöffeln Backpulver vermischen und mit einem Schluck Milch glatt rühren. Nun einigen Tropfen Rumaroma und Schokoladenraspeln unter den Teig rühren. Für die Raspeln habe ich einfach welche von einer Kuvertüre mit einem Messer abgeschabt.
Den Teig zur Hälfte in die gefetteten Förmchen füllen und diese in den vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze, 200°) stellen. Nach etwa 15min (mit dem Holzstäbchen überprüfen) sind sie fertig.

Curry mit Reis, 2 Portionen:
Eine mittelgroße Zwiebel würfeln und diese Würfel in etwas Öl andünsten. 2 Knoblauchzehen feingewürfelt dazu geben und eine Dose Tomaten mit in die Pfanne gießen. Einen halben Romanesco in seine Röschen zerteilen und diese abwaschen. Dann werden sie zu den Tomaten gegeben und unter dem Pfannendeckel gegart. Zwischendurch umrühren.
Nach etwa 5 Minuten eine Tasse Reis mit Wasser auf den Herd stellen. Sobald der Romanesco bissfest ist, die Soße nur noch etwas einreduzieren lassen und mit ordentlich Curry, Kurkuma, Chili und Kreuzkümmel würzen. Mit Salz und Honig abschmecken und 3 Esslöffel Naturjoghurt unterrühren.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Wie fies.

Da freuten wir uns auf die letzten und so vernünftig eingeteilten Steinpilze und dann kamen uns Würmchen zuvor und ließen uns gerade mal zwei Miniatur-Exemplare übrig. Da das nicht wirklich reichte, um ein Gericht daraus zu basteln, entschied ich mich, eine Soße zu machen, die ich mit getrockneten Pilzen strecken konnte. 
Das große Steinpilz-Essen holen wir dann aber nach.


Beim Kochen gehört: Den Anfang von „Lycidas“ von Christoph Marzi, der erste Teil einer Fantasyroman-Reihe. Emily Laing wächst in einem Waisenhaus auf, bis sie eines Tages auf eine sprechende Ratte trifft, die sie bittet, auf eines der neuangekommenen Kinder aufzupassen. Bald darauf wird eben dieses von einer werwolfartigen Gestalt entführt und Emily kann aus dem Waisenhaus fliehen. Von der Ratte und einem Alchimisten, der sich ihrer annimmt, erfährt sie mehr über ihre Herkunft und über eine Stadt, die unterhalb Londons liegt und begibt sich mit ihnen auf die Suche nach dem Kind. Die Geschichte scheint recht unterhaltsam zu sein, ist mir aber ein bisschen zu fantasylastig, ohne den Leser wirklich in seine Welt zu führen.



Schnabulöses heute – Selbst gemachte Bandnudeln mit Waldpilzsoße:





Bandnudeln für Zwei:
Etwa 250g gesiebtes Mehl mit Salz und zwei Eiern gut verkneten. Ist der Teig zu klebrig, Mehl dazu geben, ist er zu trocken, etwas Olivenöl mit untermischen. Nun den Teig eine halbe Stunde/Stunde ruhen lassen.
Den Teig danach in 4 Teile teilen und diese relativ dünn ausrollen (ich habe mit der Nudelmaschine Stufe 7 von 9 gewählt, man kann natürlich auch ein Nudelholz nehmen). Damit die Teigplatten nicht zusammen kleben, sie gut bemehlen und irgendwo drüber hängen oder Tücher dazwischen legen. Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen. Die Nudeln in Streifen schneiden und 2-3Minuten ins Wasser geben. Dann kalt abschrecken, damit sie nicht zusammen kleben und kurz vor dem Servieren, dass heiße Nudelwasser über sie gießen, sie abtropfen und auf den Teller geben.

Soße:
Die Steinpilze und 3 Frühlingszwiebeln putzen und in Scheiben schneiden. Dann beides in viel Öl andünsten und eine kleine, fein gehackte Knoblauchzehe hinzugeben. Eine halbe Tasse voll getrockneter Pilze (Steinpilze oder gemischte – wenn frische Pilze da sind, braucht man entsprechend weniger oder gar keine) in warmen Wasser einweichen.
Nun die Pilze mit ordentlich Weißwein ablöschen, etwas Milch hinzugeben, 200g Frischkäse einrühren und alles einköcheln lassen. Die eingeweichten Pilze klein schneiden und in die Soße geben. Etwas von dem Einweichwasser hinzugeben (Vorsicht, unten setzt sich manchmal etwas Erde ab, notfalls filtern). Die Soße mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Honig abschmecken. Je nach Bedarf mit etwas Milch verdünnen oder noch etwas Wein oder Einweichwasser unterrühren.
Nun nur noch Petersilie waschen, hacken und unterrühren.

Samstag, 25. Oktober 2008

Gnocchi die Zweite

Obwohl es letztens erst Gnocchi gab, hatten wir sie heute noch mal ... Zum einen schmecken selbst gemachte Gnocchi viiieel leckerer und zum anderen kann man sie doch kaum zu häufig essen, erst recht nicht mit Steinpilzen. Die haben wir lieberweise von meinen Eltern geschenkt bekommen. Mmmhhhh, sehr großartig!

Beim Kochen gehört: Den Rest von „Die letzte Spur“. Die Journalistin Rosanna  ist auf der Suche nach ihrer Freundin Elaine, die vor 5 Jahren auf dem Weg zu Rosannas Hochzeit verschwand, nachdem sie auf dem Flughafen weinend mit einem Mark zusammen krachte, der ihr einen Schlafplatz gab. Gemeinsam mit diesem Mark stößt sie auf ihrer Suche über eine andere junge Frau, die unter Elaines Namen lebt.
Sehr spannend und zeitverschoben erzählt.



Schnabulöses heute – Knusprige Gnocchi mit Steinpilzen und Schalotten:






Gnocchi für Zwei:
6-7 kleinere Kartoffeln entweder schälen, kochen und ausdämpfen, sodass sie nicht mehr feucht sind, oder aber in Alufolie wickeln, für 30-45min in den Ofen stecken, sodass sie gar sind (zur Probe mit einem spitzen Messer piksen), und dann pellen.
Währenddessen drei Schalotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann 3-4 Steinpilze putzen (mit einem scharfen Messer und eventuell einem feuchten oder trocknen Papiertuch reinigen und dann durchschneiden, um zu schauen, ob sie frei von Gängen sind) und in dünne Scheiben schneiden.
Die noch warmen Kartoffeln, sobald sie gar sind, durch eine Kartoffelpresse zerdrücken, salzen und etwas frisch geriebene Muskatnuss dazu geben. Ein Ei und so viel Mehl, dass der Teig formbar wird, unterkneten. Dann Wasser in einem weiten Topf zum Sieden bringen. Immer etwa 10-15 Gnocchi aus dem Teig formen und ins Wasser geben. Wenn sie oben schwimmen, nimmt man sie mit einer Schaumkelle heraus, schreckt sie kurz ab und lässt sie in einem Nudelsieb trocknen.
Nun etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und die Gnocchi hineingeben. Wenn sie anfangen, braun zu werden, sie Schalotten und als nächstes die Steinpilze dazu geben. Nun alles knusprig werden lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie hacken und darüber streuen.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Schnell und lecker

Meine Lust auf Spinat und der riesige Hunger wurden heute mit einer leckeren Gnocchi-Pfanne gestillt. Kaum Arbeit und ein sättigendes, gut schmeckendes Ergebnis. So sollte es sein. *Bäuchleintätschel*



Beim Kochen gehört: „Die letzte Spur“ von Charlotte Link – Nach den ganzen Fantasy-Sachen mal wieder ein ernsthafter und spannender Roman. Man wird etwas in die Geschichte herein geworfen. Sie wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wie die der jungen Elaine, deren Flug nach Gibralta zu einer Hochzeit und damit der Ausbruch aus ihrem öden Leben gestrichen wird, oder aus Sicht der Frau, die sich Jahre später auf den Spuren der verschollenen Elaine macht ... Ich bin gespannt.


Schnabulöses heute – Schnelle Spinat-Frischkäse-Gnocchi-Pfanne:




Gnocchi-Pfanne, 2-3 große Portionen:
220g Blattspinat mit etwas Wasser in einem Topf oder in der Mikrowelle auftauen lassen. Dann zwei Frühlingszwiebeln putzen, in Ringe schneiden und unter Rühren andünsten. Zwei Knoblauchzehen schälen, fein würfeln und zu den Zwiebeln geben. Den Knoblauch kurz mit andünsten und dann mit etwas Weißwein ablöschen, Mit einem Schluck Milch und 150g Frischkäse verrühren und einköcheln lassen. Nun den Blattspinat dazu geben und eine Handvoll Rahmspinat in einem Topf erwärmen und sobald er flüssig ist, dazu geben. Alles mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und etwas frisch geriebener Muskatnuss würzen.
500. Gnocchi bissfest kochen, abschrecken, abtropfen lassen und mit in die Pfanne geben. Alles gut vermischen und noch ein mal abschmecken.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Sattmachendes zum Mitnehmen

Da ich morgen wohl vor 19.00 nicht nach Hause kommen werde, wollte ich heute etwas kochen, das ich morgen einfach mitnehmen kann. Viel weiter als „Reis und irgendwie Gemüse“ war nichts geplant, dafür war das Ergebnis lecker, sehr sättigend und scharf genug, dass der arme und erkältete Liebste wohl auch etwas schmeckte. Das Gemüse an sich war mir im Reis nicht geschmacksintensiv genug und nachdem ich kurz über Curry nachdachte, entschied ich mich für eine tomatige Variante mit etwas von dem leckeren Käse, der auch zu den Ravioli schon sehr gut schmeckte. Feta wäre bestimmt auch eine passende Ergänzung.


Beim Kochen gehört: Den Rest vom „Rauer Donnerstag“ von Garth Nix – Nun heißt es sich gedulden oder Zeit zum Lesen finden. Am 12.12. erscheint wohl der nächste Teil als Hörbuch.


Schnabulöses heute – Scharfer und tomatiger Gemüsereis mit Käse zu Feldsalat mit Essig-Öl-Senf-Dressing:






Gemüsereis, gut 5 Portionen:
2 nicht ganz gefüllte Tassen Duftreis waschen und dann mit anderthalb Tassen Wasser zum Kochen bringen. Nicht rühren und nachdem er (vielleicht nach 15min?) bissfest-gar ist, 10 Minuten stehen lassen.
Währenddessen 2 Zucchini waschen, jeweils beide Ende abschneiden und die Zucchini in Scheiben schneiden. In einem passenden Sieb über einem Topf dämpfen oder einfach nach in wenig Wasser garen lassen, in beiden Fälle den Deckel darauflegen. Nun 2 Paprika (gelb und orange) vom Strunk befreien, abwaschen, die Kerne entfernen, in dünne Streifen schneiden und nach einigen Minuten zu der Zucchini geben. 5 Tomaten waschen, ihren Strunk und Kern entfernen und in Spalten schneiden. Wenn das Gemüse biss fest ist, es vom Herd nehmen und die Tomaten dazu legen.
Nun eine Gemüsezwiebel fein würfeln und 5-6 Champignons in dünne Scheiben schneiden. Beides in wenig Olivenöl andünsten. 2-3 Pepperoni in Scheiben schneiden und nach 2-3 Minuten zu den Pilzen und Zwiebeln geben. Ist die Zwiebel glasig, 2-3 fein gewürfelte Knoblauchzehen hineinwerfen und dann Reis und das andere Gemüse dazu geben. Alles gut mischen und 1-2 Tassen Gemüsebrühe mit einer ordentlichen Portion Tomatenmark verrühren und dazu gießen. Nun Chilisoße oder eine kräftige Portion Chilipulver unterrühren. Überprüfen, ob es scharf und tomatig genug ist und alles mit Salz abschmecken. Etwas Thymian unterrühren und ein wenig Käse unterreiben, ich habe einen würzigen Ziegen-Schaf-Schnittkäse genommen.

Feldsalat:
Den Feldsalat waschen, abtropfen lassen, labberige Blätter aussortieren und die Wurzeln mit einem Messer abknipsen. Mit in Scheiben geschnittenen Cherrytomaten mischen.
Für das Dressing Olivenöl mit einem guten Schluck Balsamicoessig mischen, etwas Salz und Sojasoße hinzufügen, ein kräftige Portion Senf und etwas frischen Knoblauch unterrühren und mit ein wenig Honig abschmecken.

Freitag, 17. Oktober 2008

Knusprig und kartoffelig

Ich hatte furchtbare Lust auf Kartoffelpuffer, wollte diese jedoch nicht nur mit Salat oder wieder mit Tomatensugo oder Pilzsoße kombinieren, daher gab es heute einen leckeren Kräuterquark und Gemüse dazu. War eine sehr leckere Kombination zu den knusprigen Reibekuchen. Ich habe mich ein wenig überfressen. Aber nur ein wenig.
Auf der rechten Seite könnt ihr übrigens seit einigen Tagen die neue und hoffentlich hilfreiche Suchfunktion bewundern. Vielen Dank an Sophie, für den Gedanken und die Hilfe. Ich finde sie jetzt schon praktisch – Hier zu stöbern nimmt nämlich manchmal weniger Zeit in Anspruch, als zu schauen wohin ich meine Rezeptesammlung verlegt habe. ;)


Beim Kochen gehört: Weiter „Rauer Donnerstag“ von Garth Nix, schade, dass ich wohl bald durch die deutsch übersetzten Folgen durch bin. Zum nebenbei Hören sind die Folgen doch sehr nett, auch wenn es ihnen etwas an Spannung fehlt.


Schnabulöses heute – Knusprige Reibekuchen mit würziger Zucchini und Champignons und Kräuterquark:





Kartoffelpuffer, 2-3 Portionen:
5 größere Kartoffeln schälen, grob raspeln und dann trocken tupfen. Eine Zwiebel schälen, würfeln und darunter geben. Zwei Esslöffel gesiebtes Mehl mit etwas Milch und einem großen oder zwei kleinen Eiern verquirlen. Die Masse mit den Kartoffeln vermischen, salzen und pfeffern.
Fett in einer Pfanne heiß werden lassen und immer 1-2 Esslöffel der Masse hinein geben und etwas platt drücken, sodass die Kartoffeln nach dem Wenden durch und nicht noch innen roh sind. Die Puffer etwas abtupfen und direkt essen.
Wenn die Masse zu lange steht, wird das Ei-Mehl-Gemisch durch die Feuchtigkeit aus den Kartoffeln dünner, sodass die Puffer nicht mehr so gut halten, daher darf man ruhig etwas schneller alle braten.

Zucchini-Pilz-Gemüse:
Eine große Zucchini waschen, von den Enden befreien und in Scheiben schneiden. Zwei Hände voll Champignons putzen und vierteln. Etwas Gewürzöl in einer Pfanne warm werden lassen und die Zucchinis hineinlegen. Wenn sie umgedreht werden, die Pilze hinzufügen und beides anbraten. Mit Salz abschmecken und wenn man kein Gewürzöl hat, vielleicht eine Kräuter und Pfeffer hinzufügen.

Quark:
250g Magerquark mit etwas Mineralwasser glatt rühren und mit ein bisschen Honig und Salz abschmecken. Verschiedene frische Kräuter (ich habe Petersilie, Basilikum, Rosmarin und Salbei genommen) waschen und klein hacken. Eine Knoblauchzehe fein würfeln und unterrühren.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Müde

Dass heute ein anstrengender Tag wird, war zum Glück abzusehen, daher habe ich gar nicht erst eingeplant, zu kochen. Stattdessen habe ich mich tapfer mit Tütensuppe und Mensa durchgeschlagen und war gestern schon fleißig.
Ursprünglich wollte ich einfach Hefegebäck-Stangen mit Feta-Dipp machen. Dann sah ich aber bei einem Blick in mein chefkoch-Kochbuch ein interessantes Rezept und entschied mich spontan dafür. Und als ich den Feta-Dipp zusammenrührte, erinnerte ich mich, dass mein Liebster, als wir uns gerade kennengelernt hatten und durch die warmen Nächte turtelten, immer einen sehr leckeren scharfen und orangefarbenen Feta-Aufsatrich gekauft hat und habe versucht, diesen nachzubasteln. Ein sehr leckeres Ergebnis, vor allem mit den warmen Brotstangen, die ohne das Ei zum Bestreichen eine leckere vegane Knabberei darstellen. 


Beim Kochen gehört: Garth Nixs „Rauer Donnerstag“ – Kaum dem kalten Mittwoch entkommen, sieht sich unser Held mit einem bösen Doppelgänger in seiner Welt konfrontiert, wegen dem er nicht zurückkehren kann und wird stattdessen in Donnerstags Armee einberufen.


Schnabulöses heute – Kräuter-Knusperstangen mit zweierlei Feta-Dipp (mit Olive und furchtbar scharf):









Knusperstangen, etwa 10-12 Stück:
500g gesiebtes Mehl mit einer Prise Salz, einem Päckchen Trockenhefe und getrockneten Kräutern (ich habe Thymian, Rosmarin, Oregano und Bärlauch gewählt) mischen und dann 300ml lauwarmes Wasser unterrühren. Dann das Ganze mit einem großen Schluck Olivenöl verkneten und 30min unter einem Tuch an einem warmen Ort gehen lassen.
Danach aus je einer Handvoll Teig eine Schlange rollen, diese in sich drehen und mit groben Meersalz bestreuen und dieses andrücken. Die Stangen auf einem Backpapier etwa 20min (bis sie braun werden) in den vorgeheizten Ofen bei 180° Ober-/Unterhitze stecken.


Fetadipp mit Oliven:
Ein Päckchen Feta mit einer Gabel zerdrücken und mit einem Schuss Olivenöl und 2 EL Frischkäse vermischen. Thymian, Rosmarin, eine fein gewürfelte Knoblauchzehe und einige in Ringe geschnittene Oliven unterrühren.

Scharfer Fetadipp:
Eine Packung mit einer Gabel zerdrücken und ebenfalls mit einem Schuss Olivenöl und 2 gehäuften EL Frischkäse verrühren. Nun 4-5 Teelöffel Avjar (je nach Geschmack) und eine feingewürfelte Knoblauchzehe unterrühren. Ich habe alles mit einer unheimlich scharfen Habanerosoße gewürzt, ansonsten würde ich ordentlich Chilipulver empfehlen.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Ohne viel Arbeit satt

Da wir Zwei momentan gerne Kartoffeln essen und mich die halbe Aubergine so traurig aus dem Kühlschrank ansah, gab es heute eine leckere Kartoffelpfanne. Etwas besser klappt es bestimmt mit festkochenden Kartoffeln, aber auch so hat es sehr gut geschmeckt.
Das ist bestimmt eine leckere Kartoffel-Resteverwertung und mit gekochten geht es dann auch ganz fix. So dauert es zwar einen Moment, bis die Kartoffeln gar sind, aber abgesehen von dem bisschen Schnippelei, macht die Pfanne keine Arbeit.



Schnabulöses heute – Mediterrane Kartoffelpfanne:





Kartoffelpfanne für zwei Personen:
Etwa 5-6 mittelgroße Kartoffeln abspülen und dann in Spalten schneiden (6-7 aus jeder Kartoffel). Diese dann in einer großen Pfanne in Olivenöl auf kleiner Flamme andünsten, bis man sie problemlos mit dem Messer pieksen kann. Ruhig mit dem Deckel drauf garen.
In der Zwischenzeit eine etwas größere Zucchini in Spalten schneiden und eine halbe Aubergine würfeln. Sind Kartoffeln so gut wie gar, zuerst die Zucchini und nach einigen Minuten die Aubergine hinzugeben und dann die Flamme höher drehen und alles bräunen lassen.
Ungefähr 6 getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten in dünne Streifen schneiden und dazu geben, wenn alles gut gebräunt ist. Nun etwas Knoblauch fein facken und mit einigen zerzupften, frischen Blättern Salbei und einigen Rosmarinnadeln in die Pfanne geben. Auch diese kurz mit anrösten und noch alles salzen und pfeffern. Zum Schluss einige schwarze Oliven in Ringe schneiden und drüber streuen.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Großartig!

Ja, wirklich – Diese Suppe kommt eindeutig zu meinen Lieblingsessen für kalte Tage. Nachdem die Woche doch etwas stressig war, der Hals schmerzte und es draußen teilweise so ungemütlich ist, wollte ich uns Zweien am Wochenende eine Suppe machen. Suppen (abseits derer, die ich schon kenne) sind eigentlich nicht so mein Ding, da ich nie genau weiß, wie ich anfangen soll, aber das Ausprobieren hat sich gelohnt. Zu den Pilzen kam es dank meiner Pilzvorliebe und die Idee mit den Kartoffeldingern ist angelehnt an die Crôutons aus der Kartoffelsuppe. Sehr würzig und lecker, die Knusperscheiben passen gut dazu.


Beim Kochen gehört: Garth Nixs „Kalter Mittwoch“. Obwohl ich nun schon den dritten Teil höre, fällt es mir immer noch schwer, die Geschichte zusammenzufassen, da Vieles noch nicht erklärt wurde. Neben unserer Welt (eines der „Sekundären Reiche“) existiert das so genannt „Haus“, das von der Schöpferin, der Architektin, erschaffen wurde. Diese hat ein Vermächtnis hinterlassen, das in 7 Teilen an verschiedene Vertreter geben wurde – und damit auch die Macht über die Gebiete des Hauses. Jeder Vertreter besitzt einen Schlüssel, der gewisse Zauberkräfte besitzt und die Macht über einen Wochentag (an diese kann er auch Einfluss auf unsere Welt nehmen). Die Stellvertreter halten sich nun aber nicht an das Vermächtnis und unser Held, als rechtmäßiger Erbe, versucht nun nach und nach alle Teile und Schlüssel zusammen zu bekommen. Montag und Dienstag hat er schon besiegt und jetzt setzt er sich mit Mittwoch auseinander.





Schnabulöses gestern – Pilzsüppchen aus Champignons und Waldpilzen mit knusprigen Kartoffelscheiben:










Pilzsüppchen, 4 Teller:
Etwa 300g Champignons putzen und bis auf 2-3 diese klein schneiden und in Olivenöl in einem weiten Topf andünsten. Währenddessen 4 Frühlingszwiebeln oder kleine Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Diese zu den Pilzen geben und unterrühren andünsten, bis die Pilze Farbe angenommen haben.
Eine kleine Hand voll getrockneter, gemischter Waldpilze in warmen Wasser einlegen. Die Pilze im Topf mit einem großen Schluck Weißwein ablöschen und etwas Gemüsebrühe in einem Liter Wasser auflösen und dazu geben. Alles köcheln lassen und dann ein pürieren. Die restlichen Champignons in Scheiben schneiden und dazu geben. Die eingeweichten Pilze fein hacken und mit dem Einweichwasser (unten kann sich etwas Erde absetzen) zu der Suppe geben. Nun eine halbe Packung Frischkäse mit einem Schneebesen unter die Suppe rühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen grooooßen Schuck Sahne (ich habe Schlagsahne genommen, da die hier noch rumstand) dazu gießen, je nach Geschmack.
Nun 1 kleine Kartoffel pro Teller abwaschen in möglichst dünne Scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und sie von beiden Seiten anbraten. Nun etwas frische Petersilie waschen, trocken tupfen und hacken. Die Suppe gut verrührt mit beidem servieren.

Samstag, 11. Oktober 2008

Oje,

irgendwie hänge ich mit dem Posten etwas hinterher. Oder genauer gesagt – Mein Laptop hängt momentan leider ganz schön vor sich hin. Heute (und nachdem der Liebste sich mal wieder mit ihm auseinandergesetzt hat) habe ich es aber geschafft, einige Bilder zurecht zu basteln und hochzuladen, daher nun also die leckeren Canneloni von Mittwoch. Mir war einfach nach Nudeln in irgendeiner Feta-Kombination, das hat gerade mit der scharfen Tomatesoße sehr gut geschmeckt.

Beim Kochen gehört: „Dämliche Dämonen“ von Royce Buckingham. Der junge Nathan muss ein Haus voller Dämonen hüten und lernt dann auch noch Sandy kennen, die auf der Suche nach etwas Abwechselung und Abenteuer ist. Zu seinem Entsetzen entwischt ihm während ihrer Verabredung sein gefährlichstes Ungeheuer. Eine sehr nette Idee für eine amüsante und spannende Geschichte, aber leider eher schleppend umgesetzt.




Schnabulöses von vor einigen Tagen – Canneloni mit Gemüse in scharfem Tomatensugo und mit Feta überbacken:









Canneloni, 3-4 Portionen:
200g Mehl mit etwas Salz und zwei Eiern vermischen und so viel Wasser und Olivenöl dazu geben, dass es sich zu einem geschmeidigen Teig verkneten lässt. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Zwei Zucchinis putzen, von ihren Enden befreien, halbieren und dann in Stücke schneiden. Diese in Olivenöl andünsten. Eine halbe und geputzte Aubergine würfeln und mit in die Pfanne werfen. Kurz bevor sie braun sind, eine Fühlingszwiebel in Ringen und 2 Knoblauchzehen feingewürfelt dazu geben. Währenddessen 2 Möhren schälen und zwei kleine Paprika putzen und entkernen und beide in Streifen scneiden. Diese nacheinander andünsten. Alles salzen und pfeffern. Das Gemüse sollte durch sein, aber noch Biss haben.
Den Nudelteig dünn ausrollen, in etwa 15cm lange Stücke schneiden und einige Minuten in siedenes Wasser geben. Dann 2-3 Paprika- und Möhrenstreifen und etwas von dem anderen Gemüse hineinlegen und aufrollen. Die Rollen in eine gefettete Form geben.
500g passierte Tomaten in einem Topf erwärmen und mit Salz, Honig und Chili abschmecken. Ordentlich Thymian dazu geben und, wenn nötig, noch etwas Tomatenmark unterrühren. Dieses über die Rollen gießen und anderthalb Packungen Feta in Streifen darüber legen. Etwa 15min bei 200° im Ofen backen und bräunen lassen.

Freitag, 3. Oktober 2008

Zwei Tage wach

... mit ganz viel Arbeit. Auch wenn es hier in letzter Zeit etwas ruhiger war, heißt das nicht, dass ich nicht fleißig war. Im Gegenteil, ich war äußerst fleißig, nur gegessen wurde erst vorgestern wieder vernünftig. Am Mittwoch haben nämlich zwei liebe Freunde geheiratet und wir haben uns zu dritt für das vegetarische Buffet fast um den Verstand gekocht. Die Braut selbst half noch beim Tiramisu und eine der Hochzeitskuchenbäckerinnen schnippelte am Tag der Hochzeit mit uns fleißig Salat, die restlichen Sachen haben wir vor allem Montag und Dienstag vorbereitet. An meiner Seite im Kampf um die fast 50 Mägen der Gäste waren die Frau in Rot, die in all der Hektik noch Zeit fand, um sämtliche Gläser zu beschriften und aus Möhren Sternchen zu schnitzen und der Mann mit Hut, der dafür sorgte, dass ich nur wegen der Chili ein bisschen weinte und nicht, weil ich den Nervenzusammenbruch meines Lebens bekam.
Nicht auf den Bildern sind das Tiramisu und die Muffins und der Kuchen der Hochzeitskuchenbäckerinnen. Zudem muss es wohl recht viel Bier gegeben haben, habe ich gehört. So anstrengend es auch war und auch wenn ich fest davon überzeugt war, so etwas nie wieder zu tun – wir haben tatsächlich alles geschafft, was geplant war, es wurde viel gegessen, es hat alles geklappt und nun, wo es vorbei ist, fühle ich mich fast ein wenig nutzlos und ein bisschen allein in der Küche.
Das gesamte Buffet war für knapp 50 Personen ausgelegt und wurde trotz nicht so starker Esser bis auf einige Reste gut aufgegessen.




Montag – Der Einkauf, die 2 Buttersorten, das Chili, Antipasti, das Tiramisu
Dienstag – Das Linsencurry, die Haferbratlinge, der Nudelsalat, Auberginenschiffchen, die Lasagne, die Muffins
Mittwoch – Das Salatbuffet, die Tomate-Mozzarella-Platte, die Blätterteigteilchen, die Käseplatte anrichten, Eintöpfe aufwärmen, Tiramisu auftauen, Lasagne backen





Schnabulöses auf der Hochzeit:















Salatbuffet:
2 Eisbergsalatköpfe waschen und schneiden. Ein Päckchen Rucola waschen und schlppe Blätter aussortieren. Ein Päckchen Feldsalat waschen und die Wurzeln mit einem Messer abknpien. Anderthalb Salatgurken waschen und in Scheiben schneiden. Eine Paprika waschen, Strunk und Kerne entfernen und würfeln. Etwa 6 Tomaten waschen, den Strunk entfernen und in Spalten schneiden. 2 Päckchen Feta und 2 Päckchen Mozzarella würfeln. Ein Glas Oliven, 3 kleine Dosen Mais, 2 Dosen Kidneybohnen abtropfen lassen. Zwei Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Aus geraspelten Möhren und Äpfeln mit etwas Zitronensaft einen Salat herstellen. Sonnenblumenkerne, Joghurtsoße, Balsamico-Essig und Olivenöl dazu stellen.


Tomate-Mozzarella-Platte:
4 Päckchen Mozzarella und 5 Tomaten in Scheiben schneuden, abwechselnd schichten und mit Basilikumblättern eines Topfes garnieren.


Italienischer Nudelsalat:
500g Penne al dente kochen und abkühlen lassen. 2 gewürfelte Mozzarella-Päckchen und 3 gewürfelte Tomaten untermischen. 3 frische und fein gewürfelte Knoblauchzehen und etwas zerzupften Rucola dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl mischen und ziehen lassen.


Haferbratlinge:
4 Tassen kernige Haferflocken mit 3 Tassen kochender Gemüsebrühe übergießen und quellen lassen. Mit etwas Tomatenmark und angedünsteten Frühlingszwiebeln mischen, Salz und Pfeffer dazu. Dünne Bratlinge formen und diese von beiden Seiten anbraten. Schmecken warm und kalt.


Feta-Schweineöhrchen:
Anderthalb Packungen Feta mit einer Gabel zerdrücken. Mit Kräutern wie Thymian und etwas Chili würzen und OLivenöl unterrühren. Eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal damit bestreichen und von beiden Seiten aufrollen. Die Rolle mindestens eine Stunde ins Gefrierfach legen und dann mit einem großen scharfen Messer in Scheiben schneiden. Auf ein Backblech legen und bei 180° Ober-/Untehitze backen, bis sie braun werden.


Gefüllte Aubergine, 8 Hälften:
4 Auberginen putzen, den Strunk entfernen, halbieren und das Innere mir einem Löffel entfernen. Dieses dann würfeln und zur Seite stellen. 2 Stangen Sellerie und 3 Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Dann eine Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Eine Handvoll Pinienkerne anrösten und dann das restliche Gemüse und etwas Öl hinzufügen. 2 Tassen Reis kochen. Dann Reis und Gemüse mischen und mit Salz, Pfeffer, Koriander, Knoblauch, Kurukma abschmecken. Die Hälften damit befüllen und auf ein Backblech legen, etwas Wasser dazu gießen und für 15-20min bei 200° in den Ofen schieben.


Tomaten- und mediterrane Kräuterbutter:
3 Päckchen Butter weich werden lassen und dann mit einer Gabel pder einem Mixer weich rühren. In eine Hälfte Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Zucker und Basilikum geben. In die andere geröstete und abgekühlte Pinienkerne, etwas zerzupften Basilikum und Rucolablätter, Salz, Pfeffer und Knoblauch.


Antipasti:
Eine Aubergine, 3 Paprika, 3 kleine Zucchini waschen und 2 Möhren schälen. Nun die Aubergine vom Strunk entfernen und in Scheiben schneiden. Die Paprikas halbieren, einritzen, in den Ofen geben bis die Haut Blasen schlägt, häuten und in Vierecke schneiden. Die Zucchinis von ihren Enden befreien und in dünne Streifen schneiden. Die Möhren in dünne Scheiben schneiden.
Aubergine, Zucchini, Möhren nacheinander in Öl vorsichtig andpnsten, sodass sie weich werden. Die Zucchinistreifen aufrollen und mit einem Zahnstocher fixieren. Dann einige Knoblauchzehen fein würfeln und zusammen mit Salz, frischem Thymian und Rosmarin mit ordentlich Olivenöl (wir brauchten mehr als einen Liter) mischen und über das Gemüse gießen, sodass es bedeckt ist. Das Ganze gut ziehen und zum Servieren gut abtropfen lassen.


Spinat-Blätterteigtarte:
500g TK-Blattspinat auftauen lassen. 3 Frühlingszwiebeln in Ringen andünsten und 2 gewürfelte Knoblauchzehen dazu geben. Dann diese mit dem Spinat mischen, 2 Päckchen Frischkäse und 5 Eier dazu geben. Alles mit Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss, etwas Thymian und Zitronensaft würzen.
Auf eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal in einer Auflaufform verteilen und im Ofen garen lassen, bis die Masse fest und der Blätterteig braun wird.


Eine große Portion Feta-Spinat-Lasagne:
Ein Kilo Blattspinat auftauen lassen und mit 3 angedünsteten Frühlingszwiebeln in Ringe, etwas Knoblauch und anderthalb Päckchen gewürfelten Feta vermischen. 3 kleine Päckungen passierte Tomaten mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Etwas Butter in einem zerlassen, vom Herd nehmen, Mehl unterrühren und dann Milch unter ständigem Rühren dazu geben. Das Ganze dann wieder auf den Herd stellen, ndicken lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Nun in einer gefetteten Auflaufform immer Lasagneblätter, Bechamelsoße, Spinat, Tomatensoße schichten und zum Schluss mit Käse bestreuen. Etwa eine halbe Stunde im Ofen garen, bis der Käse braun wird.


Ein Topf Chili:
3 kleine gewürfelte Zwiebeln andünsten und mehrere Hände eingeweichtes und ausgetrocknetes Soja (wir hatten eine „Gulasch“-Variante) dazu geben. 4 große Dosen geschälter Tomaten zerdrücken und mit einem abgetropften Glas Tomaten-Paprika, dem Soja-Zwiebel-Gemisch, 3 Dosen Kidney- und 2 kleinen Dosen Chili-Bohnen, einem kleinen Glas Piri-Piris vermischen und mit Salz, gewürfeltem Knoblauch und Chili abschmecken. 3 gewürfelte und entkernte Paprika dazu geben, alles köcheln und dann ziehen lassen.


Ein Topf indischer Linseneintopf:
1 Kilo rote Linsen bissfest kochen. 2 gewürfelte Zwiebeln und etwas Knoblauch andünsten und die Linsen sowie eine große Dose geschälter und zerdrückter Tomaten dazu geben. Alles köcheln lassen und mit Salz, Chili, Garam Masala, Koriander, Kurkuma, Kreuzkümmel und rotem Curry-Pulver abschmecken. Ganz zum Schluss etwas klein gewürfelten Feta unterrühren.


12 Apfelmuffins:
Siehe hier.


24 Schokomuffins:
Nach diesem Rezept, aber mit mehr Kakaopulver.


2 Auflaufformen Tiramisu ohne Ei:
Etwa 700ml starker Kaffee/Espresso werden mit 400ml Amaretto vermischt und abgekühlt. Dann werden 1500g Mascapone mit etwas Milch glatt gerrührt und 800ml steife Sahne untergehoben.
Nun 3 Päckchen Löffel Bisquit nacheinander in das Kaffee gemisch tunken, in die Auflaufform legen und abwechselnd mit dem Mascapone-Gemisch schichren. Zum Schluss Kakaopulver (kein Kaba) darüber stäuben. Wir haben sie tief gekühlt und dann mehrere Stunden auftauen lassen.