Mittwoch, 10. September 2008

Viel Gebäck

Heute gab es zwei Mal Muffins für's Büro. Obwohl ich diese und nächste Woche dort noch herumstreunen werde, war heute nämlich mein offizieller letzter Tag – mit Kaffee, etwas Wehmut, netten Kollegen und eben Muffins. Das Rezept für die Apfelmuffins habe ich auf chefkoch.de entdeckt, die waren sehr saftig und empfehlenswert. Die Schokomuffins waren sogar so schokoladig, dass ich parallel Kaffee dazu brauchte. Beide kamen gut an.
Außerdem zeige ich euch wie versprochen den Pflaumenkuchen, ebenfalls ein chefkoch-Rezept, mit Knusperboden, da ich keine Lust auf Hefeteig hatte. Der war auch sehr lecker, allerdings war der Boden etwas klebrig und bröselig. Laut der Kommentare soll es allerdings helfen, ihn vorher eine halbe Stunde in den Kühlschrank zu stellen.

Beim Kochen gehört: Der Rest von Akif Pirinccis „Salve Roma“. Nett, aber nicht so amüsant wie der andere Katzen-Krimi und leider so realitätsfern, dass es zwischendurch die Hör-Freude etwas trübt.


Schnabulöses Gebäck – Abschieds-Schokomuffins, saftige Apfelmuffins und Pflaumenkuchen mit Streuseln und dünnem Boden:








Schokomuffins, 12-15 Stück:
250g Mehl mit zwei leicht gehäuften TL Backpulver, 150g Zucker und 3 gehäuften Esslöffeln echten Kakao verrühren. Währenddessen ein Ei mit etwa 150ml Öl (ich habe das leider frei Schnauze dazu gegeben) verquirlen. Beide Sachen miteinander vermischen und so viel Baileys unterrühren bis der Teig sich gießen lässt (gerade so nicht mehr einfach vom Löffel fällt) und nicht mehr fest und zu zäh ist. Etwas Vollmilch-Schoko oder -Kuvertüre hinein raspeln und den Teig in Papierförmchen geben. Ich habe es ohne gemacht und einfach die Muffinform eingefettet - Aber es war wirklich ein Akt, die wieder rauszubekommen.
Die Förmchen für etwa 15min in den vorgeheizten Ofen bei 160° Ober-/Unterhitze stellen. Am Besten mit einem Holzstäbchen überprüfen.
Die Törtchen abkühlen lassen, Zartbitterkuvertüre langsam im Wasserbad schmelzen und sie damit bestreichen. Die Kuvertüre erkalten lassen und mit weißer Zuckerschrift verzieren.


Apfelmuffins, 6 große Stück:
120g Mehl mit 70g Zucker, einem Teelöffel Backpulver und etwas Vanillearoma vermischen. Ein Ei mit einer halben Tasse Milch (oder Sahne, wenn man keine mehr hat ;) ) und ordentlich Öl (nach Rezept 70g weicher Margarine) verquirlen und alles verrühren. Einen Apfel schälen, entkernen, klein schneiden und unter den Teig mengen.
Den Teig in Papierförmchen füllen und diese ebenfalls in den vorgeheizten Ofen bei 160° Ober-/Unterhitze für etwa 15min stellen.


Pflaumenkuchen, 3 Stücke (die dreifache Menge für eine Springform):
50g Margarine und 50g Zucker in einem Topf erwärmen, bis die Margarine schmilzt. Sie etwas abkühlen lassen und währenddessen 100g Mehl mit einem Eigelb und etwas Vanillearoma vermengen. Das Margarine-Zucker-Gemisch mit dem Handmixer unterrühren, bis sich Krümel bilden. Dann aus Dreiviertel davon einen Boden zurechtdrücken. Wer keine Springform hat (die Angaben reichen nur für ein Drittel einer!), kann den Boden auch auf ein Backblech mit Backpapier zusammendrücken. Das sieht nicht schick aus, funktioniert aber für Einen-Personen-Pflaumenkuchen-Hunger ganz gut. 200g entsteinte Pflaumen dicht an dicht darauf legen und dann die Streusel darüber streuen.
Den Kuchen für etwa 40min in den vorgeheizten Ofen (180°) geben. Der Boden kann etwas klebrig werden, da soll es helfen ihn vor dem Belegen eine halbe Stunde in den Kühlschrank zu stellen.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sowohl Kuchen als auch die Muffins sehen umwerfend lecker aus!

Food is just a 4-letter word hat gesagt…

Danke, sie haben wirklich gut geschmeckt. :)

Denver hat gesagt…

Da würde ich gern von allem ein bischen probieren. Sieht sehr verführerisch aus!

PennyLane hat gesagt…

Hab die Schoko-Baaileys-Muffins gestern mal nachgebacken. Seeeehr sehr sehr lecker!!