Donnerstag, 30. Juli 2009

Sommerlich und schnell

Da sich das Wetter ja noch nicht so ganz entscheiden kann und es neben den kühlen Momenten auch wieder sommerlich-heiß ist, war mir nach etwas leichtem, frischem, mit viel Zucchini.
Sehr lecker, sehr schnell gemacht und lauwarm direkt oder kalt später, auch gut zum Mitnehmen geeignet, essbar.



Schnabulöses gestern und heute – Farfalle-Salat mit Zucchini, Tomaten, Feta, Pinienkernen und frischen Kräutern:


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Nudelsalat, 2 Portionen:
Eine Handvoll Pinienkerne anrösten und zur Seite stellen. Eine Zucchini putzen, in dünne Scheiben schneiden und auf kleiner Flamme in reichlich Olivenöl andünsten. Nebenher Nudelwasser zum Kochen bringen. 2 Frühlingszwiebeln putzen, in Ringe schneiden und nach einigen Minuten hinzugeben. Schleifchennuden ins Wasser geben und kochen. Sobald die Zucchini bissfest sind, 2 fein gehackte Knoblauchzehen hinzufügen kurz mit dünsten. Die Nudeln abgießen sobald sie al dente sind. 3 Tomaten waschen und würfen. Eine halbe Packung cremigen Feta zerdrücken.
Nun die Nudeln mit den Zucchini und dem Olivenöl an ihnen vermengen, Tomaten und Feta hinzufügen und mit Salz und grobem Pfeffer würzen. Frische Kräuter, bei mir Oregano und Thymian, und die Pinienkerne darüber streuen.

Sonntag, 26. Juli 2009

Sommerregen-Kekse

Ja, es gibt auch für Kekse im Sommer gute Gründe. Ganz abgesehen davon, dass das Wetter den Sommer hier eh gerade boykottiert, werde ich sie verschicken und es freut sich jemand darüber – Gute-Laune-Carepakete quasi. Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht und es gab und gibt ein leckeres Endergebnis.




Schnabulöse Kekse (von rechts nach links) – Haselnusskugeln in Vanillezucker, Französische Orangenkekse, Mandelkekse mit Schokosprenkeln, Amaretti mit Schokostückchen, Haferflockenkekse in Zartbitterschoko getaucht, Schoko-Schokoladenkekse und Zitronenkekse mit und ohne Glasur:


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Mandelkekse:
125g Margarine mit 125g Zucker und einem Päckchen Vanillezucker verrühren, 2 Eier dazugeben. 100g gemahlene Mandeln mit 250g Mehl vermengen und untermengen, eventuell etwas (Reis)milch hinzufügen. Kleine Kekse formen und 10-15min backen. Mit Vollmilchkuvertüre besprenkeln.


Zitronenkekse, anderthalb Bleche:
Je 125g Zucker und Margarine verrühren, zwei Eier hinzugeben. 300g Mehl mit einer Prise Salz und einem halben TL Backpulver vermischen. Mit zwei Fläschchen Zitronenaroma alles vermengen. Den Teig eine Stunde kühlen, dann mit den Händen kleine Kekse formen, auf ein Backblech mit Backpapier setzen und etwa 10min backen (sollten noch weich sein). Abkühlen lassen und eventuell mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft bestreichen


Orangenkekse:
100g Margarine zerlassen und avkühlen lassen. 200g Zucker mit 3 Eiern vermischen, Margarina hinzugeben. 300g Mehl mit einem halben Päckchen Backpulver und einem Päckchen Orangenback unterrühren. Milch dazu geben, bis der Teug leicht gießbar ist. Esslöffelweise (mit viel Platz) auf ein Backblech geben. Etwa 10 min backen


Vanille-Haselnusskugeln, anderthalb Bleche:
280g Mehl mit 200g gemahlenen Haselnüssen und 80g Zucker vermengen. 200g Margarine unterkneten. Den Teig eine Stunde kühlen. Nun kleine Bällchen formen, auf ein Backblech setzen 10-12min backen und anschließend warm in einem Puderzucker-Vanillezucker-Gemisch wälzen.


Amaretti, ein Blech:
200g geriebene Mandeln mit 100g Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und einigen Tropfen Bittermandelöl mischen. 50g Zartbitterschoko reiben. 2 Eiweiße mit etwas Salz steif schlagen. Schoko und die Masse unterheben. Nun mit zwei Löffeln Nocken abstechen.


Haferkekse, 2 Bleche:
120g Margarine schmelzen. Je 120g Zucker, Mehl und Haferflocken mit einer Prise Salz und einem halben TL Backpulver mischen. Das Gemisch mit einem Schluck (Reis)milch zur Margarine geben und durchrühren. Nicht zu eng auf ein Backblech mit Backpapier geben und etwa 10min backen. Danach herausnehmen, kurz aushärten und abkühlen lassen, dann mit Zartbitterkuvertüre bestreichen.



Schokokekse, anderthalb Bleche:
250g Mehl mit 2-3 grooooß gehäuften Esslöffeln Backkakao, einem Teelöffel Backpulver und 120g Zucker mischen. Ein Ei, 175g Margarine und eventuell etwas (Reis)milch hinzufügen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde kühlen lassen Nun anderthalb Tafeln Vollmilch- oder Zartbitterschoko zerteilen und immer ein Stückchen mit Teig umbasteln, diese (mit etwas Platz) auf ein Backblech setzen. Etwa 10-12min backen, abkühlen lassen und dann mit Vollmilch- oder weißer Kuvertüre verzieren.

Samstag, 25. Juli 2009

Schlicht gemüsig

Mir war nach ganz viel schlichtem Gemüse, also gab es ganz viel schlichtes Gemüse. Aals schnöde Sättigungsbeilage frisches Sonnenblumenkernbrot aus einer Brotbackmischung. Unaufregend und sehr lecker.
Dazu ein Bildchen von meinem Mitnehm-Frühstück: Roggenknäcke, Frischkäse (im Gläschen), etwas von der Couscous-Füllung und Nektarinen. Hat leider nicht lang vorgehalten auf dem Heimweg und nach dem ewig langen Einkauf bin ich doch über die für's Backen gedachte Schokolade hergefallen.





Schnabulöses gestern – Zucchini-Tomaten-Auberginen-Gemüse mit Kräutern und Pinienkernen zu frischem Sonnenblumenkernbrot:


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Gemüse, 2 Portionen:
Zwei Zucchini putzen, klein schneiden in etwas Olivenöl auf kleiner Flamme andünsten. Eine Aubergine von Strunk und Ende befreien, waschen, würfeln und nach einigen Minuten zur Zucchini geben. Zwei geputzte Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und ebenfalls in die Pfanne befördern. Umrühren nicht vergessen, das ganze Gemüse langsam gar dünsten, eventuell Olivenöl nachgießen. Drei Knoblauchzehen schälen und fein hacken, kurz bevor das Gemüse fertig ist, den gewünschten Biss hat, dazu geben. Nun eine Handvoll Pinienkerne in einer anderen Pfanne ohne Fett anrösten. Das Gemüse mit Salz und grobem Pfeffer abschmecken und Kräuter nach Wahl (Basilikum, Salbei, Thymian, Oregano, etc.) hacken. Wer mag, kann das Gemüse mit etwas Balsamicoessig ablöschen oder ihn später darüber geben.
Gemüse auf den Teller geben, Pinienkerne und Kräuter darüber.

Freitag, 24. Juli 2009

Küchenbilder

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Donnerstag, 23. Juli 2009

Gefülltes

Nachdem ich nun schon sooo oft an den Spitzpaprikas vorbei gelaufen bin, habe ich gestern endlich beschlossen, welche mitzunehmen. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für einfaches und unspektakuläres Füllen, mit Couscous, da ich auf diesen schon länger mal wieder Lust hatte und da ich dann ganz entspannt die Reste der Füllung (ich verschätze mich grundsätzlich) kalt mit zur Arbeit nehmen kann. Kräuterquark und Salat passen ganz ausgezeichnet dazu.
Zudem hätte ich euch fast die Bilder von den Schokomuffins unterschlagen, für die ich ein bisschen der tollen Vollmilch-Sanddorn-Orangen-Schokolade geopfert habe, die mir eine Freundin geschenkt hat. Eine unheimlich leckere Kombination aus dem dunklen Kakao und der süß-fruchtigen Schokolade.



Schnabulöses gestern und heute – Spitzpaprika mit scharfem Gemüse-Feta-Couscous gefüllt zu Kräuterquark und Salat und Schokomuffins mit Sanddorn-Orangen-Schokostückchen:


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Spitzpaprika, 3 Portionen:
5 Spitzpaprikas von ihrem Strunk und den Kernen befreien und von innen und außen waschen.
Etwa 200g Couscous (vielleicht lieber etwas weniger, wenn man keine Reste mag) mit kochendem Wasser bedecken und quellen lassen.
2 Frühlingszwiebeln und eine Zucchini putzen. Die Zucchini in kleine Stifte, die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und beides in scharfem Öl andünsten. 2-3 Knoblauchzehen fein hacken und dazu geben, sobald die Zucchini bissfest wird. 2-3min weiter dünsten, dann das Gemüse zum Couscous geben. Oooordentlich Tomatenmark, 3 gewürfelte Tomaten und eine Packung zerbröselten cremigen Schafsfeta dazu geben und alles verrühren. Etwas Honig und eine große Prise Salz hinzufügen und abschmecken. Oregano dazu zupfen und eventuell mit Chilipulver schärfen.
Den Couscous in die Paprikas füllen, diese in eine mit Olivenöl beträufelte Auflaufform geben und vielleicht 15-20min im Ofen backen.



Schokomuffins, 7 Stück:
220g Mehl mit 2TL Backpulver, einer Prise Salz, 60g Zucker und zwei gut gehäuften Esslöffeln Backkakao mischen. Ein Ei mit 125ml Milch und 3 EL Sonnenblumenöl verrühren. Beides grob vermengen.
Immer einen Löffel in ein Papierförmchen setzen, dann 1-2 Stückchen Wunschschoko hinein drücken und Teig drüber geben. Etwa 15-20min backen.

Montag, 20. Juli 2009

Das erste Mal mit Mangold

Aus der Metro haben wir auch Mangold mitgebracht, den ersten Mangold meines Lebens. Ich habe ihn einfach ähnlich wie Spinat verwendet, was recht gut funktioniert hat. Ich war mir zunächst unsicher, was ich damit anfangen wollte, habe mich aber dann für die Kartoffel-Feta-Kombination entschieden, die mag ich auch bei Spinat sehr. Beim Nachkochen ohne Mangold, würde ich daher einfach auf frischen oder Tiefgekühlten Blattspinat zurückgreifen.






Schnabulöses heute – Mangold-Kartoffelrösti-Auflauf mit Feta und Pinienkernen:


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Auflauf, 3-4 Portionen:
4 mittelgroße Kartoffeln schälen und reiben. In einem Topf mit Wasser 3-4 Minuten kochen lassen, sodass sie nicht mehr ganz roh sind. Gut abtropfen lassen.
Den Mangold gut abwaschen, die Stile in feine Streifen schneiden, den Rest etwas gröber hacken. 3 Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. In einer größeren Pfanne Olivenöl erwärmen und die Stile 4-5 Minuten auf kleiner Flamme unter Rühren andünsten. Dann die Frühlingszwiebeln dazu geben und noch mal 2-3 Minuten dünsten lassen. Dann 2-3 gehackte Knoblauchzehen und den Rest Mangold hinzugeben und alles unter einem Deckel zusammenfallen lassen, hin und wieder umrühren und eventuell Öl nachgeben.
Die Kartoffeln mit Salz, Pfeffer, einem Ei und so viel Mehl, dass es nicht mehr ganz klebt vermengen. Eine Auflaufform mit Olivenöl beträufeln, Kartoffelmasse drauf und auch darauf etwas Öl geben. Schon mal in den vorgeheizten Ofen schieben und etwas anknuspern lassen.
Den Mangold nun mit 100g Ricotta mischen und mit Salz, Honig und grobem Pfeffer mischen, etwas Thymian oder Oregano hinzufügen. Cremigen Schafsfeta zerbröseln.
Nun auf dem Auflauf die Mangoldmasse geben, Feta drüber streuen und alles im Ofen etwas braun werden lassen. Pinienkerne in einer Pfanne rösten und vor dem Essen darüber geben.

Samstag, 18. Juli 2009

Tolles aus der Metro

... nämlich ein riiiesiges Päckchen mit unglaublich großartigen Steinpilzravioli. Da die an sich schon so lecker sind, wollte ich etwas möglichst Unaufregendes dazu machen, dass den Geschmack nicht übertüncht und habe mich so für eine weißweinige Soße entschieden. Das hat unheimlich gut gepasst – Ich war am Ende ganz schön voll gegessen.






Schnabulöses gestern – Steinpilzravioli mit Ricotta-Weißwein-Soße:


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Soße, 2 Portionen:
2 Schalotten schälen, in ganz dünne Scheiben schneiden und in zerlassener Butter gaaanz langsam weich dünsten. Zwei Knoblauchzehen ganz fein hacken und mit andünsten. Gut rühren und nicht braun werden lassen. Alles mit einem großen Schluck Weißwein ablöschen und etwas köcheln lassen. 150g Ricotta einrühren und etwas Milch dazu geben. Alles weiter köcheln lassen und mit Honig und Salz abschmecken. Eventuell etwas Wein nachgießen. Groben Pfeffer unterrühren. Gehackte Petersilie dazu geben und die Soße damit auf die Ravioli geben.

Freitag, 17. Juli 2009

Warmes an warmen Tagen

... wenn es abends schon wieder etwas abgekühlt ist. Ich mag Minestrone wirklich gern an Sommerabenden, insbesondere mit etwas Scharf und schönen Nudeln drin.
Die Monster-Portion hat dann auch gleich für zwei Tage gereicht.




Schnabulöses am Montag – Minestrone:

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Minestrone, 6 Portionen:
3 Schalotten schälen, in Ringe schneiden und in einem großen Topf in Olivenöl auf kleiner Flamme andünsten. 3 Möhren schälen, in dünne Scheiben schneiden, zu den Schalotten geben und einige Minuten unter Rühren andünsten. 2 Zucchini putzen, halbieren und schneiden und 4 Knoblauchzehen schälen, nicht zu fein würfeln und beides ebenfalls dazu geben. Alles noch etwas andünsten lassen und dann mit Wasser aufgießen und dieses zum Köcheln bringen lassen. Stangensellerie putzen, in Stücke schneiden und hinzugeben. Lauch putzen in in Ringe schneiden, sobald das restliche Gemüse bissfest wird, auch diesen dazu geben. Nebenher Nudeln kochen. 500g passierte Tomaten ins Wasser geben und alles mit ordentlich Gemüsebrühe würzen. Mit Tomatenmark und Salz abschmecken. Tiefkühlerbsen hinzugeben und umrühren, groben Pfeffer dazu streuen. Die Nudeln unter mischen und frische Kräuter darauf geben.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Noch mal, andere Version.

Nachdem ich die Kombination mit Feta so lecker fand, habe ich mich entschieden, den letzten Rest Brokkoli und die letzte Zucchini in einer ähnlichen Form zu verwerten. So kam es zu Pizza – Mit dünnem Boden und einem ganzen Haufen Belag.






Schnabulöses gestern – Vollkorn-Pizza mit Zucchini, Brokkoli, Tomaten und Feta:


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Pizza, 4 Portionen:
150g Weizenmehl, 150g VK-Weizenmehl, eine große Prise Salz und ein Päckchen Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Zwei Esslöffel Olivenöl und nach und nach 200ml lauwarmes Wasser (vielleicht braucht ihr auch mehr, schlückchenweise dazugeben) unterkneten. Alles gut verkneten, den Teug zu einer Kugel formen und mit einem Tuch die Schüssel bedecken.
Eine kleine Gemüsezwiebel oder zwei Frühlingszwieben putzen und würfeln bzw. in Ringe schneiden. Diese in Olivenöl glasig dünsten. Zwei Knoblauchzehen fein hacken und dazugeben. Nach 1-2 Minuten 500g passierte Tomaten hinzugießen. Alles mit Tomatenmark, Honig, Salz und grobem Pfeffer abschmecken und etwas auf kleiner Pfanne einköcheln lassen.
Eine Zucchini putzen in in dünne Scheiben schneiden. Einen halben kleinen Brokkoli waschen und in kleine Röschen zerteilen (wer ihn lieber nicht zu knackig mag, sollte ihn vielleicht blanchieren). 3-4 armatische Tomaten waschen, den Strunk entfernen und in Scheiben schneiden. Etwas cremigen Schafs-/Ziegenfeta zerbröseln. Den Ofen vorheizen
Den Teig halbieren , die Teile durch kneten und mit Händen und Nudelholz in eine längliche, dünne Form bringen und nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier legen. Den Teig 4-5 Minuten in den Ofen geben, während dessen die Soße abschmecken und vom Herd nehmen.
Nun die Soße auf dem Teig verteilen, dann das Gemüse darauf stapeln, danach den Feta verteilen und zum Schluss alles mit etwas Käse belegen.
Die Pizza hat bestimmt 20min im Ofen gebraucht und ich habe zwischendurch zwischen Unterhitze, Umluft und zum Schluss Grill gewechselt.
Mit frischen Kräutern essen.

Montag, 6. Juli 2009

Hey Sommer.

Da mir vom letzten Einkauf Zucchini mitgebracht wurde und ich schon lange keine schnöde Tomatensoße mehr hatte, gab es heute Sommer pur in Form einer tollen Gnocchipfanne. Es war fruchtig, scharf, gemüsig und der cremige Feta passte toll dazu. Dazu geht das Ganze auch noch unglaublich schnell, macht wenig Arbeit und ist auch an dem angeblich erst mal letzten heißen Tag gut zu essen.


Schnabulöses heute – Mediterrane Zucchini-Tomaten-Gnocchipfanne mit Feta und frischem Oregano:

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Gnocchipfanne für Zwei:
400g Gnocchi bissfest kochen, abgießen und abtropfen lassen. Eine halbe Gemüsezwiebel klein würfeln und in Olivenöl und etwas Habaneroöl (alternativ: später schärfen) auf kleiner Flamme andünsten. Zwei kleinere Zucchini waschen, von den Enden befreien und in Stifte schneiden, zu den Zwiebeln geben. Beides unter rühren langsam weich dünsten, bis die Zwiebeln glasig werden. 2 Knoblauchzehen schälen, fein hacken und dazu geben. Nach 1-2 Minuten 500g passierte Tomaten hinzufügen und alles köcheln lassen. Mit Tomatenmark und Honig abschmecken - Salz habe ich mir wegen des salzigen Fetas und den gut gesalzenen Gnocchi gespart. Alles einige Minuten köcheln und etwas reduzieren lassen. Dann die Gnocchi mit in die Pfanne geben und ein Päckchen cremigen Schafsfeta mit einer Gabel leicht zerbröckeln und zerdrücken. Oregano pflücken, Thymian ist bestimmt ein geeigneter Ersatz (und schmeckt auch gefriergetrocknet - im Gegensatz zu Oregano).
Die Gnocchi auf einen Teller geben, Feta darauf bröseln und Oregano und groben Pfeffer darüber streuen.

Samstag, 4. Juli 2009

Sommerliches an einem faulen Samstag

Da ich den ganzen Vormittag und Mittag nur damit verbracht habe, die Sonne zu genießen, ein bisschen auf der Decke zu lesen und mich in die Schwimmbad-Fluten zu stürzen, hatte ich genug Zeit, mir Gedanken um die Gemüseverwertung zu machen.
Das Gemüse wollte ich möglichst knackig und pur haben, nur mit etwas Frischkäse, damit es nicht zu trocken wird. Als Beilage habe ich mich dann für knusprige Ofenkartoffeln entschieden, das passte sehr gut. Dazu gab es dann, als feurig-scharfe Unterstützung, meine Lieblingschilisoße und etwas vom Chutney. Sehr empfehlenswerte Kombination!
Man beachte bitte, wie unglaublich unverwackelt alles aussieht – der Dank geht an den gar wundervollen Stativspender.


Schnabulöses heute – Gedämpftes Sommergemüse auf Frischkäse mit knusprigen Ofen-Kartoffelscheiben:

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Gemüse, 3 Portionen:
3-4 Möhren schälen, in Scheiben schneiden und mit etwas Wasser und einer Prise Salz in einen Topf mit Deckel geben. 2 kleine Kohlrabis schälen und in Würfel schneiden, sobald die Möhren mit dem Messer anpieksbar werden, dazu geben. Eine Zucchini putzen und in Scheiben schneiden, einen kleinen Brokkoli vom Strunk befreien, waschen und in seine Röschen zerteilen, diese eventuell halbieren, wenn sie zu groß sind. Sobald auch der Kohlrabi langsam gar wird, beides mit in den Topf geben. Sobald das Gemüse bissfest gar und fertig ist, das restliche Wasser abgießen und eine gehackte Knoblaauchzehe und eine Handvoll TK-Erbsen unter das Gemüse rühren, den Deckel wieder auf den Topf legen und einen Moment stehen lassen.
Etwas Frischkäse , ich habe Bärlauch und Toskana genommen, auch einen Teller geben. das Gemüse darauf, sodass er angewärmt wird. Mit scharfer Soße genießen.

Kartoffeln:
Pro Person 2-3 große Kartoffeln (bzw. mehrere kleine – ich verwerte so gerne die Miniaturkartoffeln, die ich nicht lästig schälen mag) waschen, von Augen befreien und in Scheiben schneiden. Mit etwas Salz, grobem Pfeffer und Olivenöl in einen Plastikbeutel geben und gut durch schütteln und kneten.
Auf ein Backblech mit Backpapier verteilen und etwa 15-20min im Ofen garen (einfach mit dem Messer anpieksen oder probieren, um zu schauen, ob sie gar werden). Zum Schluss noch den Grill anwerfe und sie etwas bräunen lassen, wenn nötig.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Schnelles mit Pasta

Heute gab es also, wie gestern angedroht, den Rest der Champignons zu Nudeln. Um etwas aus den tapfer dem Sommer trotzenden Kräutern zu machen, gab es dazu Pesto - und um es der Hitze anzupassen habe ich Tomaten dazu geschnippelt, damit es ein wenig frischer wird. Schnell, lecker und nicht zu heftig für einen Sommerabend. Würziger Käse passt bestimmt auch gut dazu, wenn man mag.




Schnabulöses heute – Penne mit Pesto, Champignons und Tomaten:

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Penne, 2 Portionen:
Einige Pinienkerne rösten und Nudelwasser aufsetzen. 300g Champignons putzen, in Scheiben schneiden und in etwas Olivenöl auf kleiner Flamme dünsten. Nudeln ins Wasser werfen. Währenddessen 1-2 Knoblauchzehen schälen und 2 Handvoll Blätter Basilikum zupfen, ich habe zusätzlich noch etwas frischen Salbei und Oregano genommen - alles hacken und in einen Becher tun. Mit Olivenöl begießen und mit Salz, grobem Pfeffer und Habaneroöl würzen. 3 Tomaten feinwürfeln, die Kerne entfernen. Die Nudeln, sobald sie bissfest sind, abgießen und gut abtropfen passen. Pilze, Pesto, Nudeln mischen und mit den Tomaten bestreuen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Käsig-würzig zu Pilzen

Nachdem ich mich mit Salat und Pflaumen über den drückend heißen Tag gerettet habe, ist es am Abend zum Glück so abgekühlt, dass wieder Platz und Lust auf etwas Warmes da war. Nudeln oder Pfannkuchen standen zur Auswahl, um den ersten Teil der Champignons zu verwerten – die Wahl fiel auf die Pfannkuchen. Sie waren sehr großartig zu dem warmen, würzigen Bergkäse und der Soße mit den Kräutern.



Schnabulöses heute – Dünne Bergkäse-Pfannkuchen zu Knofi-Pilzen und Kräuter-Weißwein-Soße:


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Pfannkuchen, 3 Portionen:
Eine halbe Zwiebel schälen, würfeln und andünsten. 300-400g Champignons putzen, vierteln und hinzufügen. Sobald diese weich werden, eine große gehackte Knoblauchzehe hinzufügen und alles auf kleiner Flamme warm halten.
4 Eier mit einem großen Schluck Milch und einigen EL Mehl verquirlen, die Masse sollte gut gießbar bleiben und nicht zu fest sein. TK-Petersilie, Salz und Pfeffer hinzufügen.
Die Pilze aus der Pfanne nehmen, auf einen tiefen Teller geben (ein anderer drauf, damit sie nicht ganz auskühlen) und 4-5 Esslöffel Frischkäse (bei mir Kräuter und Bärlauch) und einen Schluck Weißwein in die Pfanne geben. Milch, Gemüsebrühe, Pfeffer, Honig hinzufügen und köcheln lassen.
Währenddessen in Butter dünne Pfannkuchen ausbacken, sobald diese umgedreht werden, eine Scheibe Käse (ich habe den Bio-Bergkäse von Plus genommen) daraufzerzupfen. Wenn sie von der anderen Seite ebenfalls braun sind, aufrollen und auf den Teller legen.
Die Soße abschmecken und 8-Kräuter-Mischung hinzufügen.

Unfotogenes im Glas

Nun komme ich, mit ein wenig Verzögerung, auch dazu, euch das unglaublich leckere Chutney zu posten. Nachdem ich einige Rezepte gelesen hatte ohne, dass mich eines so ganz und gar überzeugt hätte oder ich das Einkaufen hätte verhindern können, habe ich dieses einfach frei Schnauze zusammen geworfen.
Es ist sehr würzig und eine tolle Kombination aus süß, säuerlich und scharf. Ich bin ganz überrascht, dass ich es so mag – ich musste gestern erst mal eine zweite Portion kochen. Es schmeckt toll als Soße oder Dipp (zum Beispiel zum Blumenkohl-Strudel gestern) oder auf's Brot zu etwas Käse oder Frischkäse.
Schnabulöses heute – Zwiebel-Tomaten-Chutney mit Zucchini:
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Chutney, 2-3 Gläser
2 Gemüsezwiebeln schälen, in Ringe schneiden und in ordentlich Olivenöl auf kleiner Flamme langsam weich dünsten. Ich habe für die Schärfe zudem einen großen Schluck Habaneroöl dazugegeben, wer das nicht hat, sollte Chilis feingehackt mitköcheln lassen oder später mit Chilipulver würzen.
Eine Zucchini in Stifte schneiden und diese hinzugeben, sobald die Zwiebel weich wird, zwischendurch weiter rühren, sodass das Gemüse nicht braun wird. 1Kilo Tomaten Tomaten kreuzweise beim Strunk einritzen und mit kochendem Wasser übergießen, etwas abkühlen lassen, dann heraus nehmen und schälen. Den Strunk herausschneiden, die Tomate grob würfeln und zu den Zwiebeln geben. 2 Knoblauchzehen fein hacken und mit in die Pfanne werfen. Eventuell Öl nachgießen, eine Handvoll Zucker darüber geben und einige Minuten unterrühren weiter dünsten lassen. Nun mit einem kräftigen Schluck Apfel-Balsamico-Essig ablöschen. Einen Esslöffel Tomatenmark unterrühren, einen Schluck Apfelsaft hinzu geben und mit einer groooßen Prise Salz würzen. Alles unter einem Deckel köcheln lassen, bis das Gemüse langsam zerfällt, zwischendurch rühren und eventuell Flüssigkeit nachgießen - das dauert ein wenig. Nun einen Schwung Currypulver und Chilipulver hinzugeben und alles abschmecken. Eventuell mit Essig, Zucker, Salz nachwürzen.